Geschichte
Bereits im 9. Jahrhundert befand sich auf dem Bergsporn ein Bischofssitz. Dieser wurde scheinbar nahtlos durch das 1114 gegründete Benediktinerkloster weitergenutzt.
Das Kloster war im 12. und 13. Jahrhundert für sein Scriptorium (Schreibstube) berühmt.
Seit 2017 finden auf dem Gelände archäologische Ausgrabungen statt, die neue Erkenntnisse über Baustruktur und Lage des Bischofssitzes sowie über Bauten und Geschichte des Benediktiner Klosters erlauben.
Gegenwart und Zukunft
Das Projekt Posa ist facettenreich. Während einer Geländeführung berichten wir euch, welche Angebote und Veranstaltungen es auf Posa gibt. Wir geben Einblicke in verschiedene Räume und zeigen und sprechen über die Bau-/ Bildungs- und Kultur-Projekte in unserer Vereinsarbeit.
Organisation und weitere Möglichkeiten
Die Führung richtet sich an Gruppen ab 10 Personen und dauert circa eine Stunde. Schwerpunkte können individuell abgestimmt werden. Je nach Schwerpunkt werden die Führungen von einer Person ehrenamtlich für euch durchgeführt. Das Angebot ist kostenlos. Mit einer möglichen Spende unterstützt ihr die gemeinnützige Arbeit des Vereins, sowie Pflege und Erhalt des Geländes.
Wer nach der Führung noch ein Glas Posa-Wein trinken möchte, findet die verschiedenen Möglichkeiten dazu hier.
Immer am letzten Sonntag vom April bis September, veranstalten wir auf Posa Offene Sonntage. Weitere Infos dazu unter Veranstaltungen. Neben Kaffee, Kuchen und Wein gibt es an diesen Terminen auch öffentliche Führungen für Interessierte mit Schwerpunkt auf Historie und Grabungen auf dem Areal.
Auch habt ihr die Möglichkeit euch unter gewissen Bedingungen eigenständig auf Posa umzusehen. Bitte beachtet dazu aber die Hinweise unter Kontakt und Besuch.